Vi Keeland & Penelope Ward: British Player (Rezension)

 Hey !

Gute Nachrichten! Nach über 10 Tagen Quarantäne scheine ich Covid19 nun wieder los zu sein. Ich hoffe, dass war es damit für mich…  Aktuell habe ich noch mit einigen Symptomen zu kämpfen, aber das sind eher Nachwehen. Wenigstens hat die ganze Chose einen Vorteil: ich habe so viel gelesen, wie lange nicht mehr. Und das hat mich richtig gefreut. Anstatt eine Serie zu bingwatchen, habe ich mich ganz aufs Lesen konzentriert.

Die Bücher der Autorin Vi Keeland kannte ich bereits, allerdings habe ich bisher keines in Zusammenarbeit mit Penelope Ward gelesen und so war „British Player“ mein erstes des Autorinnenduos. Mein Favorit von Vi Keeland war bisher „Mr. West“. Konnte mich dieses Buch ebenfalls überzeugen?

 

 

Seit dem Tod ihres Mannes ist Bridget alleinerziehnde Mutter ihres wunderbaren Sohnes Ben. Der 8jährige ist ihr Ein und Alles. Sie denkt nicht daran, sich neu zu verlieben. Bis die Krankenschwesterin in der Notaufnahme eines fremden Krankenhauses landet, dank eines Unfalls. Sie hat einen Angelhaken in ihrem Gesäß. Es ist ausgerechnet der attraktive Assistenzarzt Dr. Simon Hogue, der sich ihrer annimmt. Vom ersten Moment an haut dieser Mann Bridget um, ihr ist der ganze Vorfall jedoch einfach nur peinlich. Sie ist froh, die Notaufnahme nach der Behandlung verlassen zu können.
3 Monate später- Bridget möchte eine Einliegerwohnung ihres Hauses vermieten, um finanziell besser über die Runden zu kommen. Ihr neuer Untermieter ist kein geringerer als Dr. Hogue. Auch dieser erinnert sich auf positive Weise an Bridget und die Anziehungskraft zwischen den Beiden wird immer stärker. Aber Simon ist kein Mann für eine feste Beziehung. Und Bridget kann sich aufgrund ihres Sohnes nur auf eine Beziehung mit Sinn und Zukunft einlassen. Aber dann verlieben sie sich ineinander und beide stehen vor einer schweren Entscheidung. Denn immerhin wird Simon bald die Staaten wieder verlassen, um in seine Heimar Großbritannien zurück zu kehren.

Okay, fangen wir mal mit dem Schreibstil an. Das Buch konnte mich definitiv fesseln und ich habe Bridget, Simon und auch Ben schnell in mein Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte erwärmt mein Herz und ich habe gehofft, dass sie zueinander finden. Allerdings hätten sich die Autorinnen das letzte Viertel des Buches sparen können. Für mich war der Plot irgendwann abgeschlossen, jedoch wurde er weiter ausgeschmückt und wurde für mich zu langatmig. So wurde für mich das Paar Bridget & Simon ein wenig zu Tode erzählt, schade. Dabei hat die Handlung mich echt begeistert. Trotzdem lese ich in nächster Zeit einen weiteren Roman der beiden Schrifstellerinnen.

Als Bewertung kann ich daher solide 3,5 von 5 Sternchen geben:)