Meghan Quinn: Manhattan Billionaire

Besitzt ihr auch so viele Bücher aus dem Lyx-Verlag? Ich bin ein echter Fan von ihnen und habe mich sehr gefreut, dass ich 2021 die Chance erhielt, „Manhattan Billionaire“ als eBook zu lesen. Heute folgt endlich, endlich die Rezension.

Klappentext: „uch die besten Pläne können schiefgehen …

Bram Scott hat bisher alles geschafft, was er sich vorgenommen hat:
Ein Abschluss an einem Elite-College? Check.
Eine eigene Firma aufbauen? Check.
Der Schwester seines besten Freundes seine Gefühle gestehen? Dringendes To-Do!
Schon seit Jahren ist Bram heimlich in Julia Westin verliebt – und nie hatte er das Gefühl, dass er gut genug für sie wäre. Aber nun hat er sich vorgenommen, ihr endlich zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Und wie für alles, hat er erfolgreiche CEO hierfür einen ausgeklügelten Plan …“

Bram ist eine chter Überflieger. Nach einem exellenten College-Abschluss ist er ein Selfmade-Billionär geworden, der macht hat und Ansehen. Doch da gibt es eine Sache, die er bisher nicht haben konnte: seine Gefühle für Julia zu offenbaren, der Schwester seines engsten Vertrauten. Er hat sich bisher nicht getraut, aus Angst zu versagen und nicht gut genug für sie zu sein. Doch er spürt, dass er trotzdem perfekt zu der schönen Julia passt. Und um sie für sich zu gewinnen, braucht er einen Plan. Diese Abgeklärtheit an Bram hat mich wirklich genervt. Er weiß scheinbar, wer er ist und sich dessen zu jeder Sekunde bewusst. Für ihn steht fest, dass er Julia durch einen „genialen“ Plan für sich gewinnen kann. Er wirkt leider oft arrogant und unnahbar. Es fiel mir schwer, ihm die tiefen Gefühle für sie abzunehmen. Doch dann entwickelte sich die Geschichte in eine andere Richtung- und wir Leser erfahren, wie er sich in die schöne Julia verliebt hat. Rückblenden machen Bram zu einem sehr sympatischen, durchschaubaren Menschen und klären auf, wie es zu seinem Eroberungsplan kam. Was mir gut gefiel, ist ihr Charakter. Sie lässt sich nicht so leicht überzeugen und oft schlagen Brams Bemühungen, sie um den Finger zu wickeln, einfach fehl. Sie ist charakterstark und zeigt dies auch. Bram wird immer sympatischer und emotionaler- und damit auch der Plott. Aus dem eigentlich kalten CEO wird ein echter Mann mit Gefühlen-dazu noch der Humor und ein beschwingter, mitreissender Schreibstil. Ich habe „Manhattan Billionaire“ sehr genossen und es ist für mich eine der besten CEO-Romanzen.

4,5/ 5*