Emily Stone: Für immer im Dezember

Josie sieht in jedem Jahr dem Weihnachtsfest nicht fröhlich entgegen. Als sie gerade 9 Jahre alt war, verlor sie am Heiligabend ihre geliebten Eltern durch einen Unfall. Jedes Jahr greift sie zu Stift und Papier und schreibt ihnen einen Brief. Als sie dieses Mal den Brief einwerfen will, kollidiert sie mit einem fremden Mann und die Beiden landen in einem Pub. Sie mag Max auf Anhieb und durch Verstrickungen bleibt er mehrere Tage in London, welche er mit Josie verbringt. Sie ist frisch getrennt, aber mag den fremden Mann immer mehr- bis er am zweiten Tag plötzlich verschwindet und ihr nur einen schnöden Abschiedsbrief hinterlässt. Aber er verschwindet nicht aus ihrem Leben, denn fortan begegnen die Beiden wie zufällig immer wieder…

„Für immer im Dezember“ eignet sich nicht nur als Weihnachtsroman. Die bittersüße Geschichte von Josie und Max hat mich wirklich berührt. Der Schreibstil berührt mich ebenfalls sehr, ich mag die beiden Protagonisten. Dadurch, dass ihre Begegnungen immer wieder stattfinden, ist der Roman kein reines Buch für die Winterzeit. Die Handlung ist bittersüß, besitzt aber auch Humor und Spannung. Kurz gesagt: ein schöner Roman.

4/5 *