Ich durfte bereits Bücher von Silas Wolf lesen. Heute möchte ich euchv vom dritten Fall für Kommissar Jonas Starck erzählen: „Der Schmerztöter“. Dieser Roman hat mich erneut gefesselt.
Und darum geht´s: Jonas Starck erster Tag bei der Kripo in Lübck steht an. Doch bereits am ersten Tag muss er sich mit einem brutalen Mord befassen. Die Leiche ist stark entstellt und liegt in einem Maisfeld. Doch nicht nur der Fall macht Jonas das Eingewöhnen schwierig, sondern auch sein neuer Kollege & Partner.
Dann hält ein weiterer Leichenfund das Ermittlerteam in Atem. Ein Serienmörder ist unterwegs und sie müssen ihm schnell das Handwerk legen, bevor er wieder zuschlagen kann. Aber was verbindet die beiden bisherigen Opfer? Sie hatten beide Vorstrafen, weisen aber sinst keine Parallelen auf. Dann passiert ein dritter, brutaler Mord und dieses Opfer passt nicht zum Rest. Ermittler Starck steht vor großen Rätseln, findet keinen roten Faden. Doch die Zeit arbeitet gegen ihn. Denn der Täter mordet mit hohem Tempo und es gilt, ihn zur Strecke zu bringen, bevor er weiter tötet…
Die Thriller von Silas besitzen eine eigene Stimmung. Diese ist bedrückend und düster, jeder Fall ist jedoch ganz anders und stellt den Ermittler Starck immer wieder vor neue Rätsel. Mir hat „Der Schmerztöter“ wieder gut gefallen. Silas schafft es, uns Leser*innen mit seinem flüssigen, sehr spannenden und bildhaften Schreibstil in den Bann zu ziehen, eine finstere Amtosphäre aufzubauen und sorgt für Gänsehaut. Es gibt unvorhergesehene Twists, die noch mal für mehr Spannung sorgen. „Der Schmerztöter“ ist für mich erneut mitreissend und unterhaltsam, er hinterlässt eine beklemmende Stimmung und sorgt dafür, dass man noch länger über die Geschichte nachdenkt. Spannend, unterhaltsam und er bringt alles mit, was einen guten Thriller ausmacht.