Mit „Nächte im Savoy“ startet Laura Lee eine neue Regency-Reihe. Und ich habe mit „Die Liebe eines Dukes“ einen Teil davon gelesen. Ich liebe Regency Romance und bin begeistert.
„Die Liebe eines Dukes“ spielt im London im Jahr 1896. Evie Harlow ist Buchhändlerin und hat genau das richtige Alter, um zu heiraten. Doch sie besitzt keine Mittel, auch keine Mitgift und sie glaubt auch nicht mehr an die Liebe. Aber dann taucht eines Tages Maximilian Shaw in ihrem Buchladen auf- er ist der Duke of Westbourne, sehr attraktiv und ebenfalls im Heiratsalter. Er hat eine Mission: er soll Evie zum Highlight der neuen Londoner Ballsaison machen. Sie ist schockiert und setzt ihn vor die Tür. Was bildet er sich ein?
Aber dann steht ihre Buchhandlung kurz vor dem Ruin und sie lässt sich auf den Deal ein. Der Duke führt sie als Highlight in die Gesellschaft ein, dafür finanziert er ihren Aufenthalt im Savoy und sorgt dafür, dass Evie tanzen kann. –
Doch bei der gemeinsamen Arbeit daran, aus der bürgerlichen Evie eine Dame der Saison zu machen, funkt es immer heftiger zwischen ihr und Westbourne. Doch das ist keine gute Idee, die Beiden sind einfach zu verschieden. Und der Duke will doch seine Wette gewinnen…
Julia Quinn, die Autorin von „Bridgerton“ ist ein Fan dieser Reihe. Und ich muss sagen, auch mich hat das Buch absolut begeistert zurück gelassen. Ich liebe alles daran!
Wir haben hier eine typische Londoner Ballsaison, das Setting ist der perfekte Ort für diese Regency-Romance. Mit Evie hat die Autorin eine großartige Protagonistin ausgewählt, die mein Leserinnenherz erobern konnte. Sie ist eine vielschichtige Protagonistin, die eine tiefe Liebe zu Büchern empfindet und sich selbst als Braut schon abgeschrieben hat. Doch dann trifft sie auf den attraktiven und smarten Duke. Dieser hat eine Wette abgeschlossen und will sie „salonfähig“ für die neue Saison machen. Es kommt, wie es kommen muss.
Mit Witz, Charme und viel Emotion hat die Autorin einen wundervollen Schreibstil, der zum Schmökern einlädt. Sie schafft es, den Zeitgeist der Regency-Epoche authentisch einzufangen und fügt dem Roman damit den historischen Vibe zu.
Ich habe gelacht, gelitten, habe die Geschichte vonE vie und dem Duke einfach geliebt. Zugegeben, das Cover könnte schöner sein, aber das macht nichts. Denn dahinter verbirgt sich ein spannender Liebesroman, der an Bridgerton erinnert, aber doch ganz eigen ist.
Großartig!
