Sarah Sprinz: Infinity Falling- Mess Me Up

Das Genre „New Adult“ gehört zu einem meiner liebsten. Ja, auch mit fast 40 Jahren kann man das Genre noch lesen. Die Bücher besitzen immer sehr tiefgründige Themen und sind sehr intensiv, lassen uns mitleiden und mitfiebern. Ich habe mich mit „Infinity Falling- Mess me up“ an mein erstes Buch von Sarah Sprinz gewagt. Eine Autorin, die sehr beliebt ist und deren Bücher regelmäßig zu Bestsellern werden. Ich habe allgemein keine allzu großen Erwartungen an ein Buch, der Klappentext hier klang wirklich gut und mir gefielen die Rezensionen und Eindrücke, die ich zum Buch auf Social Media gelesen habe. Und ich habe „Infinity Falling“ tatsächlich abgebrochen.

Versteht mich nicht falsch. Es ist sicherlich alles andere als ein schlechtes Buch und meine Erfahrung ist sehr subjektiv. Der Storyplott hat so großes Potential und viele Leser:Innen sind einfach begeistert, ich habe wenige negative Stimmen gehört. Und ich kann das Buch auch nicht als „schlecht“ verurteilen. Ich bin nur einfach nicht hineingekommen, ich habe mich in der Handlung nicht zurecht gefunden und hatte überhaupt keinen Zugang zu den beiden Hauptprotagonisten. Ich liebe New Adult und natürlich gehören gewisse Themen einfach zu einem guten Buchkonstrukt in diesem Genre dazu. Aber ich habe es nicht geschafft, damit warm zu werden.

Das Setting, die Story, alles klingt verdammt gut, vielversprechend. Aber ich habe es so oft versucht, habe entgegen meines Gefühls weitergelesen, es hatte keinen Sinn mehr an einem gewissen Punkt. Es liegt nicht am Schreibstil, es liegt einfach an meinem fehlenden Zugang zum Roman, zu der Hauptprotagonistin. Mir sind die Protagonisten zu problembehaftet, zu dramatisch gezeichnet und irgendwie passiert alles, aber auch nichts. Sehr sehr schade. Der Schreibstil ist großartig, aber es will einfach nicht funktionieren bei mir.

Daher gebe ich nur sehr subjektive 2,5/5 *. Sorry!