Die Romane von Jani Friese sind ein Traum. Auch sie nutzt immer wieder besondere Settings- Orte, die man unbedingt mal gesehen haben möchte. „Die Insel der Wale“ habe ich als eBook gelesen und verrate euch heute in einer Rezension, wie ich das Buch bewerte.
Inhalt: Maya ist nach Irland gereist, um nach ihrer Mutter zu suchen. Diese hat sie vor langer Zeit in einer Nacht- und Nebelaktion zurück gelassen. Was Maya so gar nicht beabsichtigt, ist die Liebe. Aber das Leben treibt seine eigenen Spielchen und sie trifft auf den attraktiven Brendan, einen attraktiven Musiker. Und er begegnet ihr auf einer Whale Watching Tour wieder. Die Anziehung ist groß und durch die Ausflüge kommen sie sich näher und merken, dass zwischen ihnen mehr ist, als nur ein harmloser Flirt. Und sie verbindet auch die Liebe zu den Walen… aber dann findet Maya überraschend eine Spur zu ihrer Mutter und wird mit einem heftigen Familiengeheimnis konfrontiert. Kann die frische Liebe zu Brendan diesem Geheimnis und seiner Wucht standhalten?
Jani Friese schreibt Romanceromane, die berühren und die sich abheben von anderen Büchern des Genres. Sie hat einen malerischen, nahezu schon poetischen Schreibstil, der sehr bildhaft ist und dabei auch flüssig und mitreissend. Sie hat ein Händchen dafür, besondere Settings für ihre Bücher zu wählen und wunderbar zu beschreiben. Ich mag Bücher, die sich mit Walen und ihrem Zauber befassen. „Die Insel der Wale“ hat mich berührt und hat mir sehr, sehr gut gefallen.
Die Kapitel haben eine tolle Länge und das verstärkt das Lesevergnügen noch. Man taucht schnell tief ins Geschehen ein und möchte nicht, dass dieses Buch überhaupt mal endet. Der Storyplott ist spannend und konnte mich wirklich überzeugen.
Ein tolles Buch, welches ich sehr gerne weiter empfehle!