Rosalia Aguilar Solace: The Great Library Of Tomorrow

Mit „The Great Library Of Tomorrow“ eröffnet Rosalia Aguilar Solace die neue Buchreihe „Das Buch der Weisheit“. Diese Trilogie basiert auf dem beliebten, weltbekannten „Tomorrowland“-Festival.

Tomorrowland meets High Fantasy!

In der Papierwelt gibt es eine große Gefahr: der Aschenmann verbreitet Angst und Schrecken, dnn er will jegliches Licht auslöschen und alle Welten leiden lassen. Doch da sind noch die Weisen der Großen Bibliothek von Morgen- und zu ihnen gehört Helia. Sie will den Aschenmann stoppen und ist die Einzige, welche die Kraft dazu hat. Um sein Vorhaben zu vereiteln, muss Helia eine verlorene Erinnerung finden und geht dafür auf eine intensive, gefährliche reisen. Mit dieser Erinnerung ist die Bibliothek in der Lage, den Aschenmann und seine Zerstörungswut zu bekämpfen. Für diese Aufgabe muss Helia ganz tief in die Writen der Papierwelt eintauchen und muss die legendäre, mysteriöse ewige Stadt erreichen. Auf diesem Weg liegen viele Gefahren für Helia. Doch sie ist nicht allein. Sie findet echte Freunde und ihre wirkliche Bestimmung. Schafft sie es, die Erinnerung zu finden und der Bilbiothek somit die Kraft zu geben, die sie braucht, um den Aschenmann zu besiegen?

Ich muss zugeben, ich kenne die Welt von Tomorrowland nicht. Aber ich fand den Klappentext zu „The Great Library Of Tomorrow“ sehr vielversprechend, das Cover beeindruckend. Allerdings habe ich eine ganze Weile gebraucht, um in die Welt einzutauchen. Das liegt am Schreibstil, der mich nicht sofort mitgerissen hat und am komplexen Wordbuilding. Das Buch hat großes Potenzial und ja, es gibt sehr starke fantastische Momente, die mich beeindrucken konnten. Aber ich hatte so meine Probleme mit der Welt. Jedoch freue ich mich auf weitere Bände der Trilogie. Der Schreibstil ist komplex, aber auch interessant und mal ganz anders.

Die Papierwelt gefällt mir gut, Helia mag ich. Sie ist stark und neugierig, nur manchmal fehlt mir bei ihr etwas.

Letzten Endes ist „The Great Library Of Tomorrow“ ein interessanter Auftakt einer High Fantasy- Trilogie, die ich so noch nicht gelesen habe. Mit viel Potential, mit einer düsteren Atomsphäre und ja, ich habe noch lange über den Storyplott nachgedacht.