Chroma ist die Stadt der Bilder- und genau dorthin geht unsere literarische Reise.
Peanut liebt es, zu zeichnen und es hat eine magische Wirkung auf sie. Aber da sind ihre Probleme, die auch das Zeichnen nicht lösen kann. Ihr Vater ist verschollen und sie landet auf einer neuen Schule, die nicht besonders spannend ist. Aber dann findet Peanut plötzlich einen komischen Bleistift: er hat magische Kräfte. Alles, was sie zeichnet, wird fortan real. Und für Hobbykünstlerin Peanut ist das ein absolutes Geschenk. Sie landet in einer Welt voller Bilder, Kreativität und Farbe- aber auch voller Risiken und Gefahren. Und dann kommt Peanut in Chroma, der Stadt der Bilder, an. Sie erhält Hinweise darauf, was mit ihrem Papa passiert ist und geht auf die Suche. Und wird gleichzeitig zu neuen Kunstwerken inspiriert…
Hach, so ein tolles Buch! Die Idee finde ich wirklich super, ich mag Peanut auch unheimlich gerne. Sie ist lebensfroh, mutig und gibt nicht auf. Sie vermisst ihren Vater, aber macht das beste aus ihrem Leben. Als sie den Bleistift findet, beginnt das wahre Abenteuer. Ein Abenteuer, welches ihr vielleicht zeigt, was mit ihm passiert ist?
Der Schreibstil ist einfach gut. Flüssig, kindgerecht, empathisch und locker leicht. Ich konnte schnell in die Geschichte von Peanut eintauchen und sie hat mir großen Spaß bereitet. Chroma ist eine ganz besondere Stadt in einer ebenso besonderen Welt. Es geht ums Zeichnen, um Wünsche, um die Kraft der Hoffnung und so viel mehr.
Ein absolutes Highlight, welches eure Kids lieben werden.
Eine Hommage an die Magie des Zeichnens.