Mit „Liebe und all das Theater“ habe ich den neuen Roman von Anne Sanders gelesen. Heute folgt meine Rezension dazu!
Das Buch spielt in Brighton, genauer gesagt in der Theaterszene dort. Journalistin Hannah nimmt an der Pressekonferenz von Viktor de Ruiter teil. Der Theaterstar hat sein Theagter angekündigt und spielt nun auf den Bühnen seiner Heimatstadt. Dabei hatte Hannah so gar keine Lust, ihn wieder zu sehen. Denn die Beiden habe eine gewisse, gemeinsame Vergangenheit. Diese ist schon eine Weile her, aber hat sich in Hannas Gedächtnis eingebrannt. Und ausgerechnet sie hat den Auftrag erhalten, ihn bei den Proben zu begleiten und kommt ihm dafür zwangsweise näher. Sie hat sich so einen Auftrag gewünscht, denn er räumt ihr beste Karriereoptionen ein. Also beißt sie in den sauren Apfel und macht ihren Job. Doch so leicht ist das nicht. Denn die Beiden kommen sich während den Proben immer näher und die Anziehung ist erneut da. Doch zu schwer wiegt Hannahs Erinnerung an die schwierige Vergangenheit mit ihm. Finden sie dieses Mal doch zusammen?
Dies ist der zweite Band der Chestnut Road- Reihe der Autorin und ich habe den ersten Teil nicht gelesen. Trotzdem bin ich gut in die Geschichte hinein getaucht. Okay, der Roman ist für mich keine literarische Offenbarung, sondern absolut gute Unterhaltung.
Die Autorin hat einen locker-leichten, sehr gut verständlichen Schreibstil, der mir richtig Spaß gemacht hat. Sie schafft es, mich tief in die Theaterwelt zu führen, die sich mir bisher nie so richtig erschlossen hat. Ich habe die Geschcihte von Hannah und Viktor wirklich sehr gerne verfolgt. Sie ist tiefgründig, voller Fragen und hat mich wirklich überzeugt. Eine leichte Liebesgeschichte, die spannende Momente besitzt und mich wirklich toll unterhalten hat. Solide, angenehm.